Was ist jetzt gerade Deine größter Herausforderung? Diese Frage kann sehr wertvoll sein und auch ich stelle Sie immer wieder. Doch vor kurzem habe ich diese Frage gelesen. Ich wollte eine Antwort darauf formulieren. Aber. Es gab keine.
Herausforderungen existieren nur im Geist. Wenn ich im Jetzt, im Moment lebe, dann sind Dinge einfach zu tun, die gerade anstehen. Da ist es keine Frage ob etwas eine Herausforderung darstellt oder nicht. Das was zu tun ist, ist zu tun, egal wie schwierig es ist.
In dieser immer schneller werdenden Welt ist es schier unmöglich geworden im Trend zu bleiben. Was gestern noch brandheiß war, ist heute schon wiedervergessen.
Warum dieses Spiel mitspielen, wenn wir nur verlieren und ausgebrannt enden können?
Wir brauchen lediglich unsere Nische zu entdecken und diese vollends zu leben.Dann funktioniert auch alles langsam sehr gut.
Konsum wird immer komprimierter.
Das Gespräch wird zum Telefonat, wird zu gestückelten Sprachnachrichten.
Live Musik wird zu Vinyl, wird zu Streams die laufend vorgespult werden.
Der Sonntagsbraten wird zum täglichen Döner, wird zum Wurst-Snack zwischendurch.
Viele dieserVeränderungen sind aufgrund des Bedürfnisses immer mehr in weniger zu pressen.
Doch mehr ist nichtbesser.
Es wird sich wie der ändern.
Denn besser ist besser.
Inspiration https://seths.blog/2020/07/deliberately-lo-fi/
Ungewissheit kostet Energie. Deshalb sollten wir wenn irgend möglich für akute Klarheit sorgen.
Sonst schleppen wir die Schwere der Gedanken all zu lange mit uns umher. Dies bringt nur Kummer und sorgen.
Klarheit bringt Leichtigkeit.
Probleme entstehen unweigerlich. Ist es von großer Bedeutung wie wir ihnen gegenübertreten.
Spielen wir die Opferrolle und suchen den Schuldigen im außen? Oder übernehmen wirVerantwortung?
Auch mit Problemen für dessen Entstehung wir nicht verantwortlich sind, muss umgegangen werden. Im Angesicht eines Problems gilt es Verantwortung zu übernehmen. In jeder Situation können wir uns dazu entscheiden das beste daraus zu machen oder das Problem unter den Teppich zu kehren.
Die erste Variante resultiert in weiterer Anhäufung von Problemen. Wir geben unsereMacht ab und werden zum Opfer. Die zweite Variante versetzt uns in eine starke Handlungsposition. So können wir unser Tun aktiv gestalten.
Die beste Art sich zu beschweren ist es, es besser zu machen.